Das etwas derbe Stück:
Die Kuh, welche scheisst

1. Vers

Ich steh` im Stall, `ne Kuh die scheisst / was zwar nichts besond`res heisst
doch hustet sie zur selben Zeit / deshalb fliegt der Fladen weit
aus vollem Rohr ganz elegant / und theoretisch an die Wand
doch weil ich dazwischen steh` / trifft`s mich aus nächster Näh`!
Meine Brille ist jetzt voll Gülle / auch die Jacke ist voll Kacke
und die Hose voll von Sosse / wie die Schuh vom Mist von der Kuh.
Die Moral ist realistisch / du merkst es wenn du im Mist bist
wenn `s draufankommt das leuchtet ein / darfst nie am falschen Ort sein
sonst siehst verschissen drein!

2. Vers

Ich steh` im Stall, `ne Kuh die scheisst / ich lernte daraus was beweist
dass ich jetzt schnell zur Seite spring` / doch was passiert das ist ein Ding
weil die Kuh von nebenan / das Wasser nicht mehr halten kann
sie hebt den Schwanz ganz ungeniert / und hat dann uriniert.
So leert sie ihre Blase / sehr nah vor meiner Nase
und füllt mir ganz elegant / meine Stiefel voll bis zum Rand.
Die Moral ist realistisch / das merkst du wenn du verpisst bist
was du auch machst, dass es dich nicht trifft / am Schluss da wirst du verschifft.

3. Vers

Ich steh` im Stall, `ne Kuh die schifft / wetten dass `s mich nicht mehr trifft
ganz prophylaktisch hab` ich drum / jetzt einen Regenmantel um.
Doch weil diese Kuh mich leider / nicht erkennt in Regenkleidern
fühlt sie sich so sehr erregt / dass sie nach mir schlägt.
Und trifft mich ich schrei zum Himmel / mit voller Wucht am ...Schienbein.
Da freu` ich mich doch als Mann / dass sie nicht so hoch schlagen kann!
Die Moral ist realistisch / ich sehe das optimistisch
und ich glaube ich habe Recht / nicht jeder Tiefschlag ist schlecht.

Hat es links keine Taschenlampennavigation? Sind Sie über eine Suchmaschine eingestiegen? Hier geht`s zur kompletten FredySchärPage: http://www.fredyschaer.ch