Ich
steh` im Stall, `ne Kuh die scheisst / was zwar
nichts besond`res heisst
doch hustet sie zur selben Zeit / deshalb fliegt
der Fladen weit
aus vollem Rohr ganz elegant / und theoretisch an
die Wand
doch weil ich dazwischen steh` / trifft`s mich
aus nächster Näh`!
Meine Brille ist jetzt voll Gülle / auch die
Jacke ist voll Kacke
und die Hose voll von Sosse / wie die Schuh vom
Mist von der Kuh.
Die Moral ist realistisch / du merkst es wenn du
im Mist bist
wenn `s draufankommt das leuchtet ein / darfst
nie am falschen Ort sein
sonst siehst verschissen drein! |
2.
Vers
Ich
steh` im Stall, `ne Kuh die scheisst / ich lernte
daraus was beweist
dass ich jetzt schnell zur Seite spring` / doch
was passiert das ist ein Ding
weil die Kuh von nebenan / das Wasser nicht mehr
halten kann
sie hebt den Schwanz ganz ungeniert / und hat
dann uriniert.
So leert sie ihre Blase / sehr nah vor meiner
Nase
und füllt mir ganz elegant / meine Stiefel voll
bis zum Rand.
Die Moral ist realistisch / das merkst du wenn du
verpisst bist
was du auch machst, dass es dich nicht trifft /
am Schluss da wirst du verschifft. |
3.
Vers
Ich
steh` im Stall, `ne Kuh die schifft / wetten dass
`s mich nicht mehr trifft
ganz prophylaktisch hab` ich drum / jetzt einen
Regenmantel um.
Doch weil diese Kuh mich leider / nicht erkennt
in Regenkleidern
fühlt sie sich so sehr erregt / dass sie nach
mir schlägt.
Und trifft mich ich schrei zum Himmel / mit
voller Wucht am ...Schienbein.
Da freu` ich mich doch als Mann / dass sie nicht
so hoch schlagen kann!
Die Moral ist realistisch / ich sehe das
optimistisch
und ich glaube ich habe Recht / nicht jeder
Tiefschlag ist schlecht. |
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